De letschti Tag!

Der letzte Tag startete mit der täglichen Runde Morgensport und dem stärkenden Zmorge.

Da heute der letzte Tag war, benutzten wir den ersten Block heute, um den bunten Abend vorzubereiten. Die verschiedene Gruppen kümmerten sich um die Deko, Snacks und die Unterhaltung.

Am Nachmittag gab es noch das letzte Geländegame, oder besser gesagt ein Capture the Flag.


Beendet haben wir diesen Block allerdings mit kleineren Spielen, den sogenannten „Hosensackspielen“.

Am Abend allerdings fand das Highlight des ganzen Tages, wenn nicht sogar der ganzen Woche statt: der bunte Abend.

Die Aufführungen waren allesamt gelungen und die Stimmung war auch sehr heiter.
Als alle Auftritte vorbei und die Snacks verdrückt waren, begann die Musik alle mitzureissen. Es wurde getanzt, gelacht und alle haben den letzten Abend genossen.

Nun schauen wir auf eine tolle Woche mit viel Spass und Abenteuern zurück, und freuen uns auf einer Seite auf Freunde und Familie, doch auf der anderen Seite können, wir das nächste Sola bereits kaum noch erwarten.

Ps.: Als perfektes Beispiel dafür, wie das Wetter bei uns so ist, hier mal zwei Bilder, aufgenommen gerade mal 13min auseinander:

Zum Glück kam der (fast) tägliche kurze Regengutsch jeweils genau zur Mittagszeit wenn sowieso alle im Essraum waren und wir mussten uns sehr selten mit schlechtem Wetter abfinden. ?

Das lauft ja wie geschmiert!

Heute in der Zukunft angekommen, genauer gesagt im Jahre 2077, war ein sehr sportlicher Tag.

Der Wecker klingelte etwas später, da zuvor die Nachtaction war. Trotzdem mussten wir die Kinder mit Morgensport und dem Zmorgen wecken. 

Der erste Programmpunkt war der alljährliche Stafettenlauf, wobei das Wetter gnädig war und die Kinder dementsprechend sehr motiviert.
Wie immer waren viele verschiedene Varianten dabei. Unter anderem brauchten wir Kaplas, Äpfel, Würfel und Scrabblesteine.

Am Mittag gab es eine sensationelle Portion Fotzelschnitten (oder French-Toast) zur Stärkung, bevor es mit dem nächsten Block weiter ging.

Der Nachmittag war ein Wunschnachmittag, wobei die Kinder ihre wünsche für das Programm angeben konnten. Gewünscht wurden Capture the Flag, eine Seifen-Rutschbahn, Backen und Basteln.

Der Abend wurde mit einem leckeren Burger eingeleutet, wo auch ein Tischgedanken eine Rolle spielte: Alle mussten ihre eigenen Handgelenke zusammenbinden und so den ganzen Znacht überstehen. 

Am Abend stand ein Mattenlauf auf dem Programm, wobei wir wieder verschiedene Varianten ausgesucht haben.
Die Blöcke waren beliebt bei den Kids und uns hat es auch gefallen.   Der zweit letzte Tag lief also wie geschmiert.

Im wilde Weste

Am heutigen Tag sind wir im wilden Westen gelandet.

Der Morgen starteten wir mit einer Runde Morgensport passend zum Motto. Nach einem zünftigen Zmorge, konnten die Kinder aussuchen ob sie lieber einen Tanz lernen, oder ob sie an unterschiedlichen Spielen teilnehmen wollten.

Die Einen lernten zuerst zwei Tänze zu „Cotton Eye Joe“ und „Danza Kuduro“ kennen und durften sich danach einen eigenen Tanz überlegen. Die anderen massen sich in zwei Gruppen bei verschiedenen Posten mit ihren Gegnern. Von Gartenhandschuh-Melken über Mini-Dododo bis hin zu Cowboyhut-Werfen war alles dabei. Zum Schluss zeigten die zwei Tanzgruppen allen ihre selbstkreierten Tänze vor bevor es dann eine superfeine Gemüsesuppe mit Wienerli zum Zmittag gab.

Am Nachmittag brauchte der Sheriff unsere Hilfe: Ein Verbrecher sei aus dem Gefängnis ausgebüxt und wir müssten uns auf die Suche nach ihm machen. In kleinen Gruppen begaben wir uns also auf eine Schnitzeljagd/OL und suchten in der Umgebung versteckte Hinweise. Natürlich stets mit der tickenden Uhr im Hinterkopf; schliesslich wollten alle als erste fertig werden. Obwohl die Sonne auf uns nieder brannte, konnten wie den gesuchten Miesetäter schliesslich fassen.

Am Abend mussten wir unsere grauen Zellen anstrengen und verschiedene Rätsel beim sogenannten „PC-Game“ lösen. (Mit einem Computer hatte dies jedoch nichts zu tun ?.) In Gruppen lösten die Kids verschiedene Rätsel, wobei immer galt: „es wird kein Wort gesprochen“. Es war ein entspannter Abend mit viel Hirnarbeit.  

En abwächsligsriche Tag

Da der heutige Tag ganz ohne Regen vorbei ging, waren wir heute sehr viel draussen.

Der erste Block drehte sich um die Natur und Dinge, welche man in der Natur erleben kann. 
Aus diesem Grund machten wir einen sehr abwächslungsreichen Postenlauf. Darunter gab es Posten wie Feuer entfachen, Schnitzen, Spiele in der Natur und so weiter.
Die Kinder durften ganz nach ihrem Willen sich auf dem Gelände bewegen und ihre vorgezogene Posten besuchen.

Nach einem stärkenden Zmittag und einer erholsamen und aber auch actionreichen Siesta ging es wieder raus, um mit einem Spielturnier den Nachmittag einzuleiten. 
Von Speerwurf, über Wasserballon-Rugby bis hin zu Ultimate Frisbee war alles vorhanden. 
Die Kids konnten sich austoben und die frische Luft geniessen.

Der Znacht war auch ein Erlebnis, da es wiedermal einen Tischgedanken gab, welchen Alle zu befolgen hatten: Alle Teilnehmenden mussten ihr Gegenüber, mit Rösti füttern, und alle hatten ein riesen Gaudi.

Jetzt ist gerade Pause bevor es mit dem Abendprogramm weitergeht, und die Stimmung könnte nicht besser sein.

Heute Abend ist der alljährliche Wellnessabend, welcher nach der gestrigen Wanderung und dem heutigen Tag, die beide nicht Ohne waren, echt gelegen kommt.

„Mir wandered dur Fäld und Wald und Flur“

Am heutigen Nachmittag stand die Wanderung an. Zu erst mussten wir uns jedoch in zwei Gruppen aufteilen. In der einten Gruppe waren die älteren Kinder welche etwas besser zu Fuss sind und in der anderen Gruppe waren die jüngeren.

Beide Gruppen trafen sich bei einem Bauernhaus, um einen „Zvieri“ und die Aussicht zu geniessen. Zuvor haben wir aber nicht die gleiche Route genommen: Die Gruppe mit den älteren Kids machte einen Umweg auf den Gipf des Berges.

Bevor wir uns wieder auf den Rückweg machten lernten wir noch etwas übers Kartenlesen, wie man einen Kompass bedient und was der „Daumensprung“ ist. Nach einem kurzen Regengutsch ging es dann wieder auf die Rückwanderung, wo wir bei perfektem Wetter die geniale Aussicht geniessen durften.

Sportlich simmer!

Der heutige Nachmittag ging sehr sportlich weiter. Nach der Siesta trafen wir uns auf der Spielwiese und die zuständigen Leiter erklärten ihr Geländespiel. 

Das Geländespielfeld

Da wir in der vorherigen Nacht in der Zeit zurückreisten, befanden wir uns in der Steinzeit. Da haben wir drei Höhlenmenschen getroffen (Haudi, Baudi und Harald) die unsere Hilfe brauchten, ihre Dörfer zu verteidigen und Rohstoffe zu sammeln. 

Als das Geländespiel beendet war, gab es Znacht sammt Tischgedanken. Und zwar mussten sich alle am selben Tisch die Handgelenke zusammen binden, und so einander das Essen verschweren.

Das zweite Geländespiel des Tages am Abend, lies auch nicht lange auf sich warten. Doch diesmal war das Ziel die „Zutaten“, für ein „steinzeitiges“ Lagerfeuer, zu sammeln. Auch ein kleiner Schauer während dem Spiel hat uns nicht wirklich gestört. Räge macht schön ?

Natürlich war uns das auch gelungen und wir konnten als es dunkel war, alle zusammen ein gemütliches Lagerfeuer geniessen. 

De ersti Morge

Nach einer erholsamer Nacht begannen wir den heutigen Tag mit Morgensport. Als wir alle wach waren, gab es zu erst einen zünftigen „Zmorge“, damit wir auch genug Energie für den ersten Block des Tages haben.

Nach dem Zmorge bekamen alle Gümmel auch so ein cooles Sola-Cap. Da haben die Leiter doch nicht nur an sich gedacht ?

Im ersten Block ging es darum, sich theoretisches Wissen über Pioniertechnik anzueignen. Die Kinder gingen von Posten zu Posten und lernten von den Leitern etwas über verschiedene Dinge, wie zum Beispiel:
Seile:
Hier lernten die Kinder verschiedene Knoten wie den „Mastwurf“ oder den „Spanner“. Ihnen wurde auch erklärt in welchen Situationen welcher Knoten zu verwenden ist.

Gschtältli:
Bei diesem Posten ging es darum, was man alles für eine Seilbahn braucht.
Es wurde besprochen, wie man ein Gschtältli anzieht, so dass es richtig sitzt und auch hält. Ausserdem lernten die Kinder die Gebrauchsweise der Karabiner und Rollen. Die Leiter zeigten auch, wie man jemanden richtig sichert, wenn diese Person an der Seilbahn hängt.

Blachen:
Da wir in oft mit Blachen arbeiten, sei es für ein Zelt, eine Unterlage oder auch ein Sonnen/Sichtschutz, zeigten wir den Kindern auch die Merkmale, Möglichkeiten und Einsatzweisen der Blachen.

Als alle bei jedem Posten waren, begann der zweite Teil.
Jetzt sollten die Kids ihr zuvor angesammeltes Wissen, in der Praxis umsetzen.

Einige Leiter haben zuvor eine Seilbahn im Wald aufgebaut, welche die Kinder jetzt ausprobieren konnten. Dort konnten sie ihr Wissen nutzen, welche sie am Posten mit den Gschtältli sammelten.

Bei dem Posten mit den Blachen, durften sie richtige Blachenzelte bauen, und falls sie wollten sich mal reinlegen.

Auch den Unterricht über die Seile war nicht umsonst.
Mit Hilfe der Leiter machten die Kinder „Seilbauten“.
Dazu gehörten Dinge wie Strickleitern, Schaukeln und Hängematten.

Es war ein lehrreicher und spannenden Halbtag.

De erscht Tag isch scho verbii

Beim ersten Block am Nachmittag ging es darum, dass die Kinder sich mit ihren Vorstellungen und Erwartungen auseinandersetzen. Sie haben sich, mit Leitern zusammen an einen Tisch gesetzt und sich über Fragen unterhalten wie zum Beispiel:
– Auf was freust du dich am meisten im Lager?
– Welche Situationen möchtest du im Lager möglichst vermeiden?
– Was wünscht du dir von den Leitern?
Das sind nur einige der Besprochenen Fragen. Die Ergebnisse wurden dann auf einem Plakat notiert und dieses wurde Aufgehängt. Wenn einige Ergebnisse zusammengekommen sind, gab es einen Wechsel und die Kinder gingen zu einem anderen Tisch um an einem anderen Plakat zu arbeiten. Diese Ergebnisse wurden dann im Plenum besprochen und die Fragen der Gümel geklärt.

Am Abend brauchte die zerstreute Wissenschaftlerin Dr. Paula wieder unsere Unterstützung: Um durch die Zeit zu reisen musste die Zeitmaschine noch fertiggebaut werden. Alle bastelten Beutel in die man magische Steine reinlegen kann, die die Zeitmaschine antreiben. War das erledigt machten wir uns mit Hilfe der Zeitmaschine auf in die Steinzeit. Vielleicht finden wir dort die verlorene Anleitung.

Nun sind alle am Zähneputzen und wir freuen uns bereits auf das Kopfkissen. Guet nacht

Es isch so wiet!

Heute um 7:30 war die Bersammlung für das lang ersehnte Sola 2019. Als es schon bald Zeit war für den Abschied, unterbrach uns eine zerstreute Wissenschaftlerin.
Sie bat uns, bei ihrem Problem zu helfen, die Bedienungsanleitung für ihre Zeitmaschiene zu finden, welche irgendwo in Raum und Zeit verloren ging.  Als wir zugestimmt haben, begleitete sie uns auf unsere Reise. 

„Tschau Tschau“

Nach 3 Zugfahrten und einer Postauto fahrt, gab es zu nächst einmal Mittag. Nach dieser erfrischende Pause, ging es mit lautem Garacho den Weg hinauf und obwohl der Schweiss nur so tropfte, liessen wir uns nicht unterkriegen. Natürlich waren wir natürlich immer begleitet von guter Musik ?.

Als wir den Berg bezwungen haben, erwarteten uns schon die restlichen Leiter, welche in Zwischenzeit das Material verräumt und das Lagerhaus eingerichtet haben. 

Entspannen nach der Wanderung

Jetzt sind die Zimmer bezogen und es steht bereits das erstem Mal Freizeit auf dem Programm. Natürlich sind schon alle gespannt auf den Mottoeinstieg und das Programm heute Abend.
Zeitreise!

Ps: Immer wieder wird unsere Fotosammlung mit neuen Bildern aufgestockt, ein regelmässiger Besucht lohnt sich ?