Nach einer erholsamer Nacht begannen wir den heutigen Tag mit Morgensport. Als wir alle wach waren, gab es zu erst einen zünftigen „Zmorge“, damit wir auch genug Energie für den ersten Block des Tages haben.
Nach dem Zmorge bekamen alle Gümmel auch so ein cooles Sola-Cap. Da haben die Leiter doch nicht nur an sich gedacht ?
Im ersten Block ging es darum, sich theoretisches Wissen über Pioniertechnik anzueignen. Die Kinder gingen von Posten zu Posten und lernten von den Leitern etwas über verschiedene Dinge, wie zum Beispiel:
Seile:
Hier lernten die Kinder verschiedene Knoten wie den „Mastwurf“ oder den „Spanner“. Ihnen wurde auch erklärt in welchen Situationen welcher Knoten zu verwenden ist.
Gschtältli:
Bei diesem Posten ging es darum, was man alles für eine Seilbahn braucht.
Es wurde besprochen, wie man ein Gschtältli anzieht, so dass es richtig sitzt und auch hält. Ausserdem lernten die Kinder die Gebrauchsweise der Karabiner und Rollen. Die Leiter zeigten auch, wie man jemanden richtig sichert, wenn diese Person an der Seilbahn hängt.
Blachen:
Da wir in oft mit Blachen arbeiten, sei es für ein Zelt, eine Unterlage oder auch ein Sonnen/Sichtschutz, zeigten wir den Kindern auch die Merkmale, Möglichkeiten und Einsatzweisen der Blachen.
Als alle bei jedem Posten waren, begann der zweite Teil.
Jetzt sollten die Kids ihr zuvor angesammeltes Wissen, in der Praxis umsetzen.
Einige Leiter haben zuvor eine Seilbahn im Wald aufgebaut, welche die Kinder jetzt ausprobieren konnten. Dort konnten sie ihr Wissen nutzen, welche sie am Posten mit den Gschtältli sammelten.
Bei dem Posten mit den Blachen, durften sie richtige Blachenzelte bauen, und falls sie wollten sich mal reinlegen.
Auch den Unterricht über die Seile war nicht umsonst.
Mit Hilfe der Leiter machten die Kinder „Seilbauten“.
Dazu gehörten Dinge wie Strickleitern, Schaukeln und Hängematten.
Es war ein lehrreicher und spannenden Halbtag.